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Der Weg von Schmerz zu Hoffnung


In den 1990er-Jahren beschritt die Mongolei den friedlichen Weg in die Demokratie. Seitdem befindet sich das Land im Wandel. Aber es bleiben viele Herausforderungen, eine davon der Alkohol. Transformation Mongolei (TM) begleitet den Weg des Wandels seit den Anfängen.

Mit vielfältigen Projekten sowie der Gründung von christlichen Gemeinschaften setzt sich Transformation Mongolie (TM) für benachteiligte Menschen ein und schafft Perspektiven für ein Leben in Freiheit und Würde.

Heilung, die verändert – das Rehabilitationsprogramm in Khovsgol

2024 startete TM im Norden der Mongolei ein Rehabilitationsprogramm für Menschen, die aus der Alkoholabhängigkeit herausfinden wollen. Ziel ist es, Betroffene auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu begleiten.

Ein Beispiel dafür ist Ulzii: Schon als Jugendlicher verfiel er dem Alkohol, geriet in Kriminalität und galt als gefährlicher Straftäter. Doch sein Leben nahm eine radikale Wende, als er durch Kontakt zu Christen und einer Begegnung mit Jesus neue Hoffnung fand. Heute ist Ulzii Pastor und leitet gemeinsam mit seiner Frau Oyuna das Rehabilitationsprogramm im Norden der Mongolei und zeigt aus eigener Erfahrung, dass echter Wandel möglich ist.

Alkoholismus – eine nationale Herausforderung

Rund 4,4 % der mongolischen Bevölkerung sind offiziell als alkoholabhängig registriert, die Dunkelziffer könnte doppelt so hoch sein. Alkohol hat in der Kultur tief verwurzelte Tradition – von vergorener Stutenmilch im Mittelalter bis zum allgegenwärtigen Wodka in sowjetischer Zeit. Doch wo Abhängigkeit zerstört, will TM aufbauen: mit Hoffnung, Heilung und nachhaltiger Veränderung.

Warum die Mongolei wichtig ist

Die Mongolei liegt zwar über 6.000 Kilometer entfernt, doch ihre Zukunft betrifft uns alle. Eingebettet zwischen den Supermächten Russland und China geht sie ihren eigenen, mutigen Weg als junge Demokratie mit einer klaren „Politik des dritten Nachbarn“. Damit sucht sie aktiv die Nähe zum Westen, baut Brücken und setzt sich in internationalen Gremien für Demokratie, Frieden und Menschenrechte ein.

Gerade deshalb ist die Mongolei ein Schlüsselpartner in einer Welt im Umbruch und ein Land, das zeigt, dass Wandel möglich ist.

„Im Zeitalter der Globalisierung greift es zu kurz, nur national zu denken“, sagt Bettina Palm, Mitarbeiterin von TM. „Transformation bedeutet, Verantwortung über Grenzen hinweg zu übernehmen – für Menschen, Gesellschaften und unsere gemeinsame Zukunft.“


Transformation Mongolei

Die Organisation setzt sich dafür ein, den Menschen in der Mongolei in ihren Nöten zu helfen. Dies geschieht vor allem in 15 örtlichen Gemeinden und durch verschiedene soziale Dienste.

„Transformation Mongolei“ ist ein Herzensprojekt von Energiestifter und profitiert von den Erlösen aus Strom- und Gasverträgen, bei denen Kunden „Transformation Mongolei“ als Förderprojekt ausgewählt haben.


„Vom Osten geprägt, vom Westen beeinflusst, vom Alkohol gezeichnet: Die Geschichte der Mongolei ist voll von Herausforderungen und einer tiefen Sehnsucht nach Heilung.“

Vom Gangster zum Helfer – Ulzii unterstützt heute Menschen im Kampf gegen Sucht und Kriminalität.

Hoffnung verbreiten – Wandel gestalten

An inzwischen 15 Standorten sind durch TM christliche Gemeinden entstanden, die soziale Projekte, Kinderprogramme, Sportangebote und Hilfsdienste tragen. Ein Großteil der Arbeit liegt heute in den Händen einheimischer Leiter, ein wichtiger Schritt zu nachhaltigem, eigenständigem Wandel.

Transformation beginnt im Kleinen, bei jedem Menschen, der hinsieht, hilft und Hoffnung schenkt. In der Mongolei und überall auf der Welt zeigt sich: Veränderung ist möglich, wenn wir sie gemeinsam tragen.

Vom Gangster zum Helfer – Ulzii unterstützt heute Menschen im Kampf gegen Sucht und Kriminalität.

Transformation Mongolei

Die Organisation setzt sich dafür ein, den Menschen in der Mongolei in ihren Nöten zu helfen. Dies geschieht vor allem in 15 örtlichen Gemeinden und durch verschiedene soziale Dienste.

„Transformation Mongolei“ ist ein Herzensprojekt von Energiestifter und profitiert von den Erlösen aus Strom- und Gasverträgen, bei denen Kunden „Transformation Mongolei“ als Förderprojekt ausgewählt haben.


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